Donnerstag, 28. Dezember 2006

Demenz... Prävention?

Demenz ist nicht nur ein Problem für Betroffene und Angehörige.
Demenzkranke verursachen Kosten in vielen Milliardenhöhe. Tendenz eindeutig steigend!


Drogen- und Demenzkranke werden in Zukunft die Krankenkassen und Sozialinstitutionen vorunlösbare Probleme stellen!

Also auch (und vor allem) Prävention ist dringend angesagt...

Ich bitte um die Stellungnahme einer kompetenten Fachperson!

Und wie sieht das bei uns in der Schweiz aus?
Ist das alles richtig, was ich hier lese?Und weshalb werden denn nicht sofort alle Ärzte entsprechend informiert?
Wird bei uns von Politik, Heimleitungen und Medizinern richtig reagiert
Oder ist das lediglich Werbung für Risperdal?

Aus dem Krankenkassenratgeber (Raguhn, Sachsen-Anhalt):
Alzheimer-Patienten auf's Abstellgleis?Mit etwa 60 Prozent stellen Demenz-Patienten die größte cpe unter den Bewohnern von Pflegeheimen dar. Häufig sind es allerdings gar nicht die Einbußen beim Gedächtnis und das Schwinden der geistigen Leistungsfähigkeit, welche diese Menschen ins Heim bringen. Anlass für die vorzeitige Heimeinweisung sind vielmehr die ausgeprägten und durch die Demenz verursachten Verhaltensstörungen wie chronische Aggressivität mit spontanen Wutanfällen und Feindseligkeit sowie Bestehlungswahn, die von den Betroffenen an den Tag gelegt werden und den pflegenden Angehörige das Leben unerträglich schwer machen.Doch sind Patienten mit solchen Verhaltensauffälligkeiten im Heim wirklich gut aufgehoben? Nicht überall seien die Pflegekräfte ausreichend geschult und darauf vorbereitet, mit derartigen Symptomen angemessen umzugehen, gibt Professor Dieter Hirsch, Gerontopsychiater an den Rheinischen Kliniken in Bonn, zu bedenken. Außerdem stehe das Pflegepersonal unter massivem Zeitdruck, der keine intensive Beschäftigung mit dem einzelnen Patienten erlaube.In den Pflegeheimen müsse man deshalb fast zwangsläufig manchmal nach dem Prinzip handeln: Sedieren, Fixieren, Wegsperren. Besonders gravierend sei die Situation, wenn Patienten mit Ängsten, Unruhe und Aggressionen reagieren, wie es bei Demenz-Patienten ganz typisch ist. Sind die nicht-medikamentösen Behandlungen ausgeschöpft, so sollte eine gezielte medikamentöse Therapie eingeleitet werden, die aber weder müde macht, noch die geistige Leistungsfähigkeit zusätzlich verschlechtert. Mit diesem Profil habe bisher nur das atypische Neuroleptikum Risperdal die spezielle Zulassung erhalten und werde von führenden medizinischen Experten empfohlen. Doch die Realität der medizinischen Versorgung sieht im Pflegeheim meist anders aus. Den für die Heime zuständigen Hausärzten fehle es häufig an Zeit und Geld, Fachärzte würden nur selten eingeschaltet. Insgesamt ergebe sich, so Hirsch, eine eklatante medizinische Unterversorgung von Demenz-Patienten in den Pflegeheimen.Gestützt wird die Ansicht, dass Demenz-Patienten in Heimen häufig kein würdevolles Altern ermöglicht wird, von Dr. Johannes Hallauer vom Landesamt für Gesundheit und Soziales Mecklenburg-Vorpommern. Seinen Untersuchungen zufolge erhalten dort nur knapp acht Prozent der Demenzkranken die geeigneten und offiziell empfohlenen Alzheimer-Medikamente. Besonders erschreckend sei die Tatsache, dass 92 Prozent der Patienten statt mit modernen zugelassenen atypischen Neuroleptika nur mit älteren Psychopharmaka behandelt würden. Deren teils erhebliche Nebenwirkungen, wie starke Ermüdung und damit verbundene Sturzgefahr sowie die zusätzliche Verschlechterung der geistigen Leistungsfähigkeit, würden dabei in Kauf genommen.Tatsächlich könnte in den Heimen die Situation durch eine, nach den ärztlichen Leitlinien optimierte Therapie der Demenz-Patienten deutlich gebessert werden. So verweist Dr. Martin Haupt vom Neuro-Centrum Düsseldorf auf eine von ihm mit 102 Demenz-Patienten aus Heimen durchgeführte Studie, in der durch den konsequenten Einsatz des Wirkstoffs Risperidon nicht nur die Lebensqualität der Patienten verbessert werden konnte. Auch das Pflegepersonal habe von der Therapieumstellung profitiert, weil Aggressivität, Reizbarkeit, Wahnvorstellungen und anderes abnormes Verhalten seltener auftraten und sich das Schlafverhalten der Demenzkranken normalisierte. Die Belastung der Pflegekräfte konnte also verringert und die Alltagstauglichkeit der Erkrankten verbessert werden. Ein Lösungsweg für das wachsende Problem der Demenzkranken in Heimen sei also schon vorhanden, darin sind sich die Experten einig, noch fehle es aber am Willen, diese gesamtgesellschaftliche Aufgabe endlich zu erkennen und anzugehen.


Recht freundliche Grüsse
und schöne Festtage





PS

Ich finde, es wäre an der Zeit, wenn sich unsere Medien vermehrt mit dieser riesigen Problematik auseinandersetzen würden. Denn von irgend einer Seite muss Druck gemacht werden. Und zwar gewaltig. Aber vielleicht ist viel wichtiger, wenn Zurbriggen öffentlich uriniert... udgl.

Mir sind Themen die ich studiere wichtiger:
Mensch-, Tier-, Umwelt-Schutz - Gesund Ernähren - Gesund Leben - Hypnose - Demenz - Drogen.


Freitag, 15. Dezember 2006

Aufgepickt!


Lebensmittel: Demenz auf Kochrezept

Die von der Lebensmittelbranche forcierte Vermarktung von Süßigkeiten und der ungebremste Nahrungskonsum bereits im Kindesalter, haben ein Nachspiel – spätestens im Erwachsenenalter. Denn verschiedene wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass übermäßiges Essen nicht nur dick, sondern auch dumm macht. Tatsächlich sind die Auswirkungen der Fettleibigkeit auf das Gehirn beängstigend. So steigt das Demenzrisiko bei etwa 45jährigen, die zu dick sind, um bis zu 74 Prozent. Fettleibige Frauen (BMI > 30) haben sogar ein um 200 Prozent höheres Demenzrisiko als Normalgewichtige.
(Marita Vollborn / Vlad D. Georgescu)Geronto-Epidemiologen der „Kaiser Permanente Northern California Medical Group“, einer Krankenkasse, hatten die Daten von mehr als 10000 Menschen ausgewertet, die sich zwischen 1964 und 1973 (damals im mittleren Lebensalter) einer freiwilligen Gesundheitsuntersuchung unterzogen hatten; aufgetretene Demenzen wurden zwischen 1994 und 2000 diagnostiziert. Im Fachblatt British Medica Journal schilderte die Studienleiterin, Rachel Whimer, wie sich Fettleibigkeit auf die geistige Leistungsfähigkeit auswirkte. Offensichtlich ist neben dem Gewicht und dem BMI auch der Körperumfang ein potenzieller Demenz-Auslöser. Diejenigen, die die dicksten Leiber hatten, litten zu 70 Prozent mehr unter Demenz als ihre schlanken Altersgenossen.Zu ähnlichen Resultaten gelangten schwedische Forscher am Sahlgrenska University Hospital in Göteborg. Sie wiesen den Verlust an Gehirngewebe bei Fettleibigen nach. Die schwedische Studie verdient besondere Anerkennung, weil sie über einen Zeitraum von 24 Jahren lief – und auf diese Weise einen sehr detaillierten Einblick in die Lebensgewohnheiten der Probanden erlaubte. Diese machten in regelmäßigen Abständen über eigens dazu entwickelte Fragebögen Angaben zu ihrem Lebensstil und ihrem Gesundheitszustand. Zudem ließen sich die Teilnehmerinnen in festen Abständen ärztlich untersuchen. Am Ende der Beobachtungsphase führten die Mediziner Computertomografien durch. Die Kombination aller Daten ergab: Alle Frauen mit einem 1,5-fachen BMI litten an einem messbaren Gewebsschwund des Schläfenlappens. Die Studie belegte erstmals, dass sich diese atrophische Veränderung um bis zu 16 Prozent erhöht, wenn der BMI um eine Einheit steigt. Über die Gründe für den Hirnverfall besteht weitgehend Einigkeit. Übergewicht löst eine ganze Lawine von zerstörerischen Prozessen im Körper aus, von denen die Erhöhung des Blutdrucks aufgrund immer enger werdender Arterien vermutlich der wichtigste ist. Die dadurch eintretende, nachhaltige Schädigung des Gefäßsystems vernichtet letzten Endes auch das Gewebe im Gehirn. Der Tod der Nervenzellen wiederum senkt die geistige Leistungsfähigkeit.Doch nicht nur Ältere trifft der Teufelskreis von Prasserei und Torheit. Die gezielte Steuerung des Konsumverhaltens führt schon bei jüngeren Essern zu einem verminderten IQ. Dass die »Intelligenzkurve« der westlichen Welt nicht mehr, wie in den zurückliegenden Jahrzehnten üblich, stetig wächst, belegen IQ-Tests aus Skandinavien. So verzeichnet Norwegen bei den Rekruten seit geraumer Zeit einen Rückgang der gemessenen IQ-Werte – im Jahr 2002 waren die Nachfahren der Wikinger wieder auf das Level von 1976 zurückgefallen. An der Glaubwürdigkeit der Erhebung zu zweifeln besteht wenig Grund: Insgesamt wurden nahezu eine Million Wehrpflichtige auf ihren IQ getestet. In Dänemark registrieren Psychologen eine ähnliche Entwicklung, wie Thomas Teasdale von der Universität Kopenhagen berichtete. Dort sind die Menschen in Sachen geistiger Fitness wieder auf dem Niveau von 1990 angelangt.

Copyright/ Mit freundlicher Genehmigung: CAMPUS Verlag , Frankfurt am Main/ New YorkMarita Vollborn, Vlad D. GeorgescuDie Joghurt-LügeDie unappetitlichen Geschäfte der Lebensmittelindustrie336 Seiten, EUR 19,90/EUA 20,50/sFr 34,90ISBN 3-593-37958-9

Dazu kann ich nur sagen - Also:

Russisches Roulette - auch bei Demenz!
Je nach genetischer Veranlagung darf man fressen und saufen und
verblödet erst etwa mit 100.
Oder eben: Es beginnt schon mit 50...
Es sei denn, dank anderen Immunschwächen, man darf sich schon vor
dem Eintreten einer Demenz "verabschieden".
Da gibt es von Krebs bis Aids viele Möglichkeiten.
Eine Variante wäre GESUND LEBEN


Liebe Grüsse
Hans J. Bolzhauser

Freitag, 1. Dezember 2006

Wieder einmal: Rauchen

(zum Beitrag in "heute" vom 1.12.2006)

Jeder Drogenkonsum ist Selbstmord auf Raten - und das ist ja gut so (aber*)...
Rauchen in öffentlichen Räumen ist Mord auf Raten - und Mord ist doch strafbar!?


(*aber) und das ist die betrübliche Seite: alle Drögeler (auch Raucher gehören dazu!) fallen der Öffentlichkeit zur Last. Alle entstehenden Folgekosten (viele, viele Milliarden) müssten eigentlich die Verursacher selbst tragen. Also müssten alle, nachweisbar Krankheiten erzeugenden Suchtmittel, all diese Kosten enthalten. So würden die Konsumenten, wie bei einem Abzahlungsgeschäft ihre Krankheiten vorfinanzieren. Zigaretten z.B. würden dann vermutlich ähnlich teuer wie Kokain. Aber nicht Drogenhändler, sondern die Krankenkassen müssten kassieren... und viele Probleme wären für immer gelöst.

Vor 50 Jahren habe ich auch einige Jahre geraucht. Ich habe auch (leider) an einigen Werbekampagnen mitgearbeitet und mitverdient. Aber schon vor 35 Jahren habe ich bei Gegenkampagnen mitgeholfen (siehe PDF). Nützen tut's leider im Schneckentempo!

Aber Albert Einstein hat ja gesagt: "Zwei Dinge sind unendlich: das Universum und die menschliche Dummheit. Aber beim Universum bin ich mir nicht ganz sicher."


E schöne Gruess vom BO



































Donnerstag, 30. November 2006

...Prävention

Prävention gegen Demenzen (ganz sicher) - aber auch viele andere Krankheiten können mit "Gesund Leben" (auch ganz sicher!) vermieden werden.

Nachfolgend ein gutes Beispiel, das auch rheinaufwärts Schule machen dürfte. Aber nicht nur die Jungen, auch die Alten können noch einiges tun. Selbst mit schon wütenden Krankheiten, wird ein intaktes Immunsystem fertig.
Also: Auf "Gesund Leben" umstellen lohnt sich in jedem Alter. So haben viele, schon "abgeschriebene" Krebskranke noch Jahrzehnte gelebt....


Start für das GUT-DRAUF-NETZWERK
im Rheinland

Mit Ernährung, Bewegung und Entspannung zum «gesunden Selbstbewusstsein»

Während früher vor allem Infektions- und akute Kinderkrankheiten die Gesundheit der Jugendlichen bedrohten, verzeichnen Wissenschaftler heute ganz andere Probleme: ungesundes Essen, wenig Bewegung, viel Stress. Aktuelle Studien bestätigen, dass rund zehn bis 18 Prozent aller Schulkinder bereits bei der Einschulung zu viel Gewicht auf die Waage bringen. Gleichzeitig sind viele Jugendliche - vor allem Mädchen - untergewichtig.
Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hat deshalb das Projekt GUT DRAUF - „bewegen, entspannen, essen!“ entwickelt. Das Ziel von GUT DRAUF ist es, junge Menschen darin zu unterstützen, sich dauerhaft gesund zu ernähren, sich ausreichend zu bewegen und mit Anspannungen richtig umzugehen. Heute schließt sich das Rheinland im Rahmen einer Kick-Off-Veranstaltung beim Landschaftsverband Rheinland (LVR) dem GUT DRAUF-Netzwerk an, dem bereits die Modellregion Rhein-Sieg-Kreis und die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern angehören.
„Falsche Ernährung, Bewegungsmangel und unzureichende Stressbewältigung äußern sich bei vielen Jugendlichen schon heute in Gesundheitsstörungen, die die Weichen für ernsthafte Erkrankungen im Erwachsenenalter stellen“, betont Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. „Mit GUT DRAUF gelingt es, Jugendliche für gesundheitsförderliche Angebote zu begeistern und einer negativen Entwicklung entgegen zu wirken. Ich freue mich sehr, dass es uns mit Unterstützung vieler bewährter GUT DRAUF-Partner gelungen ist, das Rheinland als neuen Netzwerk-Partner zu gewinnen“, so Dr. Pott weiter.
Das Netzwerk im Rheinland wird vom Landschaftsverband Rheinland koordiniert. „In die Gesundheit von Jugendlichen zu investieren heißt in die Zukunft investieren. Deshalb unterstützen wir vom LVR die hervorragende Idee von GUT DRAUF gerne mit unserem Fachwissen und unseren vielen Kontakten im Rheinland“, sagt Michael Mertens, Dezernent für Schulen und Jugend beim LVR.
Im GUT DRAUF-Netzwerk Rheinland engagieren sich neben dem Landschaftsverband Rheinland das Deutsche Jugendherbergswerk Landesverband Rheinland, der Deutsche Kinderschutzbund, die Evangelische Jugend Rheinland, der Verband für Interkulturelle Arbeit (VIA) e.V., die Fachhochschulen Düsseldorf und Köln, die Industire- und Handelskammer (IHK) Köln, die GUT DRAUF-Modellregion Rhein-Sieg-Kreis, die OPUS Schulen NRW, die Sportjugend NRW, die Jugendämter zum Beispiel von Köln und Düsseldorf und viele andere mehr.
Die Projektpartner wollen durch eine nachhaltige Verbesserung des Ernährungs- und Bewegungsverhaltens und der Stressbewältigung bei Jugendlichen dazu beitragen, dass junge Menschen gesund und GUT DRAUF bleiben. Hier können die Offene und Verbandliche Jugendarbeit, Schulen, Sportvereine und Ausbildungsbetriebe entscheidende Beiträge zur Gesundheitsförderung von Jugendlichen leisten.
Entscheidend ist, dass Jugendliche erleben, dass Gesundheit etwas Positives ist. So können sie lernen, sich zu entspannen und das Leben mit Genuss und Freude anzugehen. Deshalb werden alle GUT DRAUF-Angebote attraktiv in Szene gesetzt. Sie greifen aktuelle Trends auf und berücksichtigen die Lust der Jugendlichen am Abenteuer. Das wichtigste ist, dass sie nicht erneut unter Stress geraten, nach dem Motto: „Du musst was Gesundes essen!“, „Du musst Sport treiben!“ oder gar „Du musst Dich entspannen!“, sondern gesundheitsförderndes Verhalten als etwas erleben, das Spaß macht. Denn dann besteht die größte Chance, dass sie dieses Verhalten auch weiterhin beibehalten.


Weitere Informationen im Internet unter
www.gutdrauf.net.

Sonntag, 26. November 2006

Demenzen....

Demenzen
Früherkennung und Diagnostik

Seit Jahren studiere ich alles, was im Internet über die diversen Demenzen publiziert wird. Fast überall befasst man sich mit Erkennung, Diagnostik und mögliche Heilung der "Gehirn-Verstopfung". Das finde ich gut. Vor allem die Pharmakonzerne sind natürlich interessiert, etwas gegen die selbst verursachten Schädigungen zu finden. Milliardenumsätze winken.
Aber: Und da wundere ich mich schon lange, was die Prävention betrifft, da liest man wenig. Da hält man sich zurück! Warum? Weil's ja sowieso nichts nützt, wenn man ehrlich informiert? Was machen denn die Asiaten anders, die praktisch keine Demenzen kennen? Sie leben viel, viel bescheidener!!! Das heisst, sie ernähren sich vernünftig und sie bewegen sich viel an der frischen Luft...

Hier aber eine Pressemitteilung, die schon etwas Wahrheit beinhaltet!


Hoffnungsträger intelligente Lebensmittel
Wie zukünftige Nahrungsmittel die Gedächtnisleistung verbessern
und Alzheimer verhindern sollen
Wer wünscht es sich nicht: mit Müsli und Joghurt gegen Darmkrebs vorgehen, mit Rotwein und Omega-3-Brot einem Herzinfarkt vorbeugen oder mit ACE-Getränken das Immunsystem stärken. Dies sind nur einige Beispiele für die Hoffnungsträger Lebensmittel, die mit einer gesünderen Ernährungsweise und damit mehr Lebensqualität einhergehen sollen. Derzeit erproben Wissenschaft und Industrie "intelligente" Lebensmittel mit speziell angereicherten Inhaltsstoffen, die die Gehirnleistung verbessern oder die Entstehung von Alzheimer verhindern sollen, kommentiert Irina Baumbach von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. in Aachen.
Der Trend für neuartige Produkte zeigt eindeutig in Richtung Nahrungsmittel mit einem gesundheitlichen Zusatznutzen. So diskutierten auf dem International Nutrition Symposium am 26. und 27. Oktober 2006 in Lausanne Wissenschaftler aus aller Welt über den Einfluss der Ernährung auf die Gehirnfunktion. Das Gehirn ist ein regelrechter Energiefresser, das bis zu 25 Prozent der vom Körper täglich umgesetzten Glucose verbraucht. Und dies, obwohl das Denkorgan nur zwei Prozent des Körpergewichts ausmacht, dafür aber bis zu 15 Prozent der gesamten Blutversorgung sowie 20 Prozent des benötigten Sauerstoffs für sich beansprucht. Die Wissenschaftler sind sich vor allem in einem Punkt einig: Bestimmte Lebensmittelinhaltsstoffe könnten nicht nur die Gedächtnisleistung verbessern, sondern auch schwere Erkrankungen, wie beispielsweise Morbus Alzheimer, verhindern. Ein Grund für das Verlorengehen von Nervenzellen im Alter, so Henry Markram vom Brain and Mind Institute (BMI) an der ETH Lausanne, ist die mangelnde Energieversorgung der Neuronen. Somit ist die Ernährung ganz entscheidend und wichtig für die Bekämpfung von Demenz, ist sich auch Patrick Aebsicher, Präsident der ETH Lausanne, sicher. Mittlerweile ist für eine Vielzahl von natürlichen Inhaltsstoffen in Lebensmitteln eine positive Wirkung auf Gehirn und Geist belegt. Neben Ginkgo-Extrakten zählen vor allem Grüntee, Heidelbeeren sowie verschiedene Kräuter dazu. Einen speziellen Schutz vor Demenz und Alzheimer bieten die in fettreichen Seefischen enthaltenen Omega-3-Fettsäuren, Getreide sowie verschiedene Gemüsesorten und Nüsse. Gift für die geistige Fitness ist dagegen eine ungesunde Ernährungsweise sowie Nikotin- und Alkoholmissbrauch und zu wenig körperliche Bewegung. In der Zukunft spielen wohl vor allem Lebensmittel, denen spezielle Wirkstoffe zugesetzt sind, eine große Rolle für die Bevölkerung. Die gegenwärtige Gesundheits- und Ernährungssituation in Deutschland zeigt deutlich, dass der Verbraucher auf Schlemmen und Genuss nicht verzichten will und daher eher auf klassische Lebensmittel mit speziell angereicherten Substanzen zurückgreift, um damit sein Gewissen zu beruhigen, kritisierte Baumbach abschließend. Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diaetetik e.V.Susanne SonntagMariahilfstr. 952062 Aachen Tel:0241-961030, Fax: 0241-9610322 presse@ernaehrungsmed.de, www.ernaehrungsmed.de


Dem möchte ich im Moment nichts anfügen! Guete Daag.
Gruss BO.

Offener Brief vom 01.11.06
Armes Basel – Du stinkst mir gewaltig!

Lieber Christoph Eymann
Ist Basel wirklich «bireweich»? Es gibt hier so vieles (natürlich ganz sicher nicht alles und alle) das ich so bezeichnen muss! Ich schreibe nachfolgend nur über einige Zusammenhänge mit Nikotin. Mit den vielen anderen Giften will ich mich hier gar nicht auseinandersetzen.
1. Davidoff Swiss Indoors

Dass ich Sie zusammen mit Dölf Ogi bei «Roger» gesehen habe, hat mich gefreut. Auch das Spiel hat mir Freude gemacht. Nur: – und da fängt’s schon an zu stinken – warum haben Sportveranstaltungen «Gift-Sponsoren» nötig? Das passt nicht zum Sport. Das passt nicht zu Ihnen (und zum Dölf) und schon gar nicht zu Roger!
2. Der Grosse Rat (mit viel Klein Hirn)

Eigentlich hätte ich nicht gedacht, dass Basler soviel dümmer als z.B. Italiener sind! In Italien ist rauchen in öffentlichen Lokalen seit über zwei Jahren verboten. Ich habe mich gewundert und war enttäuscht, dass es 66 (vermutlich süchtige) Grossräte gibt, die nicht weiter als bis zu ihren eigenen Interessen denken können (oder wollen). 27 haben gefehlt!? Dass sie damit helfen, unsere Jugend kaputt zu machen ist ihnen leider gleichgültig! Denn solche Entscheide sind indirekt eine Bestätigung für die Jungen. Wenn Vorbilder (und das sollten auch Grossräte sein) Alkohol und Nikotin toll finden – dann dürfen sie das wohl auch. Die nächsten Schritte heissen für so viele Haschisch, Heroin, Kokain. Das Resultat ist eigentlich allen bekannt. Mir ganz besonders. Mein ältester Sohn hat vor etwa 25 Jahren von einem Turnlehrer im MNG die ersten Drogen erhalten. Er ist heute noch süchtig. Sein Lebensunterhalt bezahlen inzwischen die Basler Bürger mit. Bürger die unsere Grossräte und die Regierung wählen...
3. Mein 15jähriger Sohn raucht (jetzt im Waisenhaus!!!)
Und das stinkt mir wirklich gewaltig. Vor gut zwei Wochen hat er sich beim Sozialarbeiter Disler im blauen Haus (AKJS) beschwert, was für einen strengen Vater er hätte. Alkoholkonsum, Rauchen und sonstige Drogen sind da verboten (für alle). Armer Junge... Ohne Rückfrage beim Vater wird er im Waisenhaus untergebracht. Auf Kosten unserer Bürger (die auch diesem Arbeiter und seinen Vorgesetzten den Lohn mitfinanzieren).

Und jetzt platzt mir der Kragen, Herr Eymann.
4. Mir raucht’s eigentlich schon lange in Basel

Obwohl ich da geboren wurde. Und Basler Bürger bin. Und fast immer hier gelebt habe. Da wir schon einige mal Kontakt hatten, kennen Sie einen Teil meiner Geschichte bereits. Auch habe ich schon mehrfach angekündigt, dass ich gegen den Kanton Basel-Stadt klagen werde. Viele Jahre hatte ich hier eine Werbeagentur. Vor fünf Jahren, als ich schwer krank war, haben mir Gerichte und Behörden dieses Kantons mein Haus und meine Firma «verscherbelt». Ich stand vor dem nichts! Bei einem grauenhaften Autounfall habe ich dann dem Tod in die Augen geschaut. Und wurde dadurch aus einem langen tiefen «Psycho-Pharmaka-Schlaf» gerüttelt.Mit einer IV-Rente habe ich mich durchgeschlagen. Und lernte im Internet wie man gesund lebt. Und das tu ich heute noch. Ohne Schulmedizin. Ohne jegliche Pharmaka. Meinen Sohn aus zweiter Ehe habe ich zu mir genommen. Den zweiten adoptiert und meine demenzkranke Mutter (mit grossem Getöse, s. Beilage) aus dem Altersheim geholt. Jahrelang habe ich mich mit den Basler Behörden herumgeschlagen. Müde bin ich noch lange nicht. Ich bin jetzt AHV-Rentner und weiss nun genau, wie man gesund lebt – und deshalb lebe ich überhaupt noch. Hätte ich die damals verordneten Medikamente weiter geschluckt, wäre ich (und einige andere) längst tod...
Meine unglaubliche, riesige Geschichte passiert wohl kaum auch einem zweiten. Teile davon schon eher. ...immer wieder! Wieviele haben sich denn schon selbst, oder sogar noch viele andere, aus Verzweiflung erschossen? ...und sie werden es immer wieder tun! Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, meine Erlebnisse über die Medien, der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Vielleicht lässt sich dadurch das eine oder andere Unheil vermeiden.

Bevor ich die Einladungen verschicke, möchte ich mich gerne noch kurz mit Ihnen besprechen. Ihre Ratschläge haben mir schon oft weitergeholfen.
Herzliche Grüsse

Hans J. Bolzhauser


Serie Tieraugen

















































































...am kreieren!

Lieber Besucher
Gestern habe ich meinen Blog eröffnet.
Ich bin dran mich hier zurechtzufinden, aber heute ist Sonntag...
Soeben habe ich im SoBli Sie+Er gelesen, dass sich die Oeris um Kinder in Afrika kümmern (...Du wirst mir ja noch sympatisch Gigi - oder war das die Idee von Andreas?)
Nächste Woche werde ich hier weiter "bauen"!
Liebe Grüsse